Gender Mainstreaming wurde in Vorarlberg 2002 durch den Beschluss der Landesregierung in allen Bereichen der Landespolitik verankert. Um Gender Mainstreaming umzusetzen, wurde ein ressortübergreifendes Begleitteam eingerichtet, 2008 wurde dann ein Projektteam beauftragt, die Implementierung von Gender Budgeting in den Budgetkreislauf zu initiieren. (vgl. Bundeskanzleramt Österreich 2019)
Auf Ebene der Strategien wurde die Landesverwaltung als hilfreiche Quelle identifiziert, wobei mit weiteren Institutionen zusammengearbeitet wurde. Was die Recherche nach Projekte mit Thema Gender Planning/Mainstreaming angeht, ergaben sich Schwierigkeiten nach passenden Ergebnissen. Es wurden eher weniger kleinere Projekte aufgefunden, die jedoch hohe Raumrelevanz aufweisen. Ein Beispiel dafür ist das Frauenmuseum Hittisau, das als ein Vorzeigeprojekt Vorarlbergs vorgestellt werden kann.