Kritische Männlichkeit

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Mit Fragen und Aussagen soll ein Gedankengang angestoßen werden, welcher idealtypische Männlichkeitsbilder kritisch hinterfragt. Diese idealtypischen Bilder spiegeln sich in Kriterien wider, um als „richtiger“ Mann akzeptiert zu werden, dazu gehören:

–          Ständig stark und souverän zu sein

–          Dominanz und Führungsanspruch zeigen

–          Risikobereitschaft und Mut deutlich machen

Diese Vorstellung beeinflusst das Verhalten von Männern und ist dabei nicht zwingend negativ. Problematisch ist die Verankerung in der Gesellschaft, dass Männer sich im Allgemeinen so verhalten müssen. Schaden trägt, neben den FLINTA*s, dann auch der Mann selbst, welcher unter ständigen Druck „genügend“ männlich zu sein, leidet. Dieser Druck wird auch als „toxische Männlichkeit“ beschrieben. Äußern kann sich diese so:

–          Man zeigt weder Gefühle noch Schwächen und darf vor allem nicht weinen.

–          Man übt Gewalt gegen FLINTA*s und anderen Männern aus.

–          Man gefährdet oder verletzt sich selbst.

Die Kritische Männlichkeit beleuchtet problematische Männlichkeitsbildern, -anforderungen und -verhaltensweisen, sowie Privilegien von Männern bzw. Männlichkeit. Dabei sollen neue, alternative Männlichkeitsbilder gestützt werden, welche toxischen Männlichkeitsanforderungen entgegen wirken und sexistisches Verhalten minimieren. Dabei ist die Kritische Männlichkeit_en ein individueller Prozesse der Auseinandersetzung (besonders von cis-hetero Männern), der eigenen sexistisches/toxisches Verhaltensweisen. Mit der großen Herausforderung auch andere Männer auf ihre Verhaltensweisen aufmerksam zu machen. 

Studierende

Christiana Rath | Tino Sambleben | Maria Stepan | Daniel Wally


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Alle Texte zum Nachlesen

Weiterführende Quellen:

https://kritische-maennlichkeit.de/was-ist-kritische-maennlichkeit/

https://kritischer-adventskalender.de/


Ort der Intervention